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2009 – und was jetzt?

Das Jahr 2008 ist Vergangenheit, 2009 ist da! Und mit dem neuen Jahr warten auch neue Herausforderungen auf uns.

Nur welche?

Wir sind da selbst auch noch etwas unentschlossen. Ein 2. Teil der Deutschlandreise oder sogar eine Europareise? Oder vieleicht etwas ganz anderes?

Wir wissen es nicht, aber vieleicht ihr! Vorschläge für neue Projekte und Herausforderungen könnt ihr uns gern als Kommentar hinterlassen.

Endlich online: Bildergalerie

Endlich online! Kurz bevor das Jahr 2008 zu Ende ist haben wir es doch noch geschafft die besten Bilder unserer Deutschlandreise online zu stellen. Viel spass damit.

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Logbuch online

Nun ist auch endlich das Logbuch mit Eintragungen unserer Reise online. Es ist über das Menü oder hier zu finden.

Home sweet home

Die lezten Beiträge sind schon etwas her, aber als unsere Reise zu Ende war, blieb uns nur kurz Zeit um nach Luft zu schnappen, denn im Juni ging es sportlich weiter. Ein Ereignis jagte das Nächste.

Die Reise ist Vorbei! Nach 4 Tagen Happyshooting Workshop, 9 Tagen Deutschlandreise und 3.713 Kilometern sind wir wieder wohlbehalten an unserem Ausgangspunkt in Horrenberg angekommen.

Wir hatten auf unserer Reise kaum Staus und haben mit Hilfe von Frau Becker (unserem Navi) immer das Ziel gefunden (wenn auch zum Teil mit kleineren Umwegen – danke Frau Becker). Bis auf einen Tag hatten wir auch immer spitzen Wetter und auf der gesamten Tour auch (fast) keinen Regen. Sebi, Maschi und das Deutschlandreise-mobil

In den nächsten Tagen wird noch unser Reise-Logbuch und ein Beitrag zu Ulf Zipfel (Gott habe ihn selig) erscheinen. Während den kommenden Wochen und Monaten werden wir auch unsere Bildergallerie mit Impressionen unserer Reise füllen, jedoch wollen wir hierzu erst eine Auswahl aus den über 4.000 Bildern treffen.

Endspurt im Regen

Fotos bei Regenwetter In ganz Deutschland hatten wir auf unserer Reise Sonne und schönes Wetter – in ganz Deutschland? Nein! In einem kleinen, mit nur etwas über einer Million Menschen bevölkertem Bundesland, trafen wir auf eine Schlechtwetterfront.

Wir waren an unserer letzten Station angekommen – dem Saarland.
Das Saarland wurde nach dem Fluss Saar benannt, welcher in Frankreich entspringt, durch Saarbrücken verläuft und schlieslich in die Mosel mündet. Zu unserem Besuch in Saarbrücken bot sich die Saar als brauner Strom dar, was allerdings an den starken Regenfällen der letzten Tage liegt. Nicht weit entfernt vom linken Saarufer, ist der Landtag des Saarlandes gelegen, den wir auch hier wieder als erstes besuchten. Vom Landtag aus ging es am Schloss, über den Schlossplatz und dem altem Rathaus vorbei, über die „alte Brücke“, welche über die Saar bis in die Innenstadt führt. Dort machten wir allerdings wegen des schlechten Wetters nur eine kurze Runde und kehrten dann wieder über die „alte Brücke“ zurück zu unserem Reisemobil.

Schloss

Was allerdings erstaunlich ist, ist die eher schlechte Verkehrsführung in Saarbrücken. Wodurch die Strassen dieser im Vergleich zu Berlin oder Hamburg kleinen Stadt sehr voll sind und man nicht wirklich schnell voran kommt.

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Mainz bleibt Mainz

Ob beim Rathaus, Dom, Landtag oder am Mainufer, Mainz ist voll von übereifrigen Knöllchenschreibern. Zum Glück hatten wir, wie auch in den restlichen Städten, immer brav ein Parkticket gelöst und boten somit den Beamten der Verkehrsüberwachung keinen Angriffspunkt. Ruhigen Gewissens konnten wir also vom Landtag aus, am Adenauer-Ufer entlag, zum Rathaus und in die Altstadt gehen. Das zur 5. Jahreszeit in den Medienmittelpunkt rückende Mainz, glich zu unserem besuch einem beschaulichen Städtchen.

Mainz bleibt Mainz

Nach dem Motto Mainz bleibt Mainz erwartet man keine Überraschungen – die gab es für uns auch nicht.

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Die Nummer 2

… in Hessen ist gleichzeitig die Nummer 1. Wiesbaden ist zwar Landeshauptstadt, aber nicht die größte Stadt Hessens. Dieser Titel gebührt Frankfurt am Main, welches oft durch seine Bekanntheit und eben auch der Größe für die Landeshauptstadt gehalten wird.

Wie dem auch sei, der Landtag ist in Wiesbaden, welchen wir auch wieder als erstes aufsuchten. Er ist zentral gelegen auf dem Schlossplatz gegenüber dem Rathaus im alten Stadtschloss.

Hessischer Landtag

Weiter ging’s von der Innenstadt auf den Neroberg von wo man vom Kriegerdenkmal aus einen tollen Blick über die gesamte Stadt hat. Wir haben allerdings nicht die wasserbetriebene Drahtseil-Zahnstangenbahn genutzt, sondern haben den Gipfel mit dem Auto erklommen. Erschwert wurde dies durch eine außerodentlich ungeschickte Ampelschaltung, durch die wir auf einer roten Welle durch die Stadt ritten.

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Ein Hauch Fernost

Über die A2 und A1, vorbei an osteuropäischen LKWs, fuhren wir von Hannover aus zu unserer nächsten Station – Düsseldorf. Dort angekommen sahen wir das „Tor“ zur Nordrhein-Westfälischen Hauptstadt, ein dekadenter Glasbau der 1998 fertig gestellt wurde. In diesem Bürogebäude hat der nordrhein-westfälische Ministerpräsident seinen Sitz – nicht, wie man annehmen könnte, im Landtag, welcher sich in Laufweite befindet. Aber man kann ihn schon verstehen. Im Stadttor ist es natürlich viel ruhiger, wenn mal wieder, wie bei unserem Besuch, Milchbauern vor dem Landtag demonstrieren.

An der Rhein-Ufer-Promenade entlang bahnten wir uns den Weg durch die Altstadt zur Königsalle oder kurz KÖ. Die KÖ erinnert etwas an die Münchner Maximilianstrasse, jedoch geht es hier in Düsseldorf weniger hektisch zu. Aber auch hier sind alle chic.
In der Königsallee reihen sich die 5-Sterne Hotels und Filialen der nobel Marken aneinander. Das Steigenberger Park Hotel mit 5 Sternen und dem Zusatz Superior ist das erste Haus am Platz – Königsallee 1A. Ich gehe davon aus, dass die Steigenberger Gruppe es sich einiges hat kosten lassen, die Königsallee noch „künstlich“ zu verlängern, damit nicht Galeria Kaufhof (Königsallee 1) das erste Haus am Platz ist. Dies ist aber nur eine Vermutung und nicht von offizieller Seite bestätigt.
Da Deutschlandbummeln hungrig macht, entschieden wir, bei Pizza Hut einen Stopp einzulegen. Doch wurden wir dabei auf eine harte Probe gestellt. Auf der Suche kamen wir an anderen Fast-Food Ketten wie Burger King, Mc Donalds, Subway und Nordsee sowie bei einem Steakhaus vorbei. Alle ließen wir links und rechts liegen und stießen dann, endlich, als der Hunger schon fast unerträglich war, auf Pizza Hut, wo wir eigentlich schon in Hannover essen wollten.

Nach ausreichender Stärkung setzen wir unseren Weg fort, wieder am Rheinufer entlang, zum Medienhafen. Das alte Hafengebiet bietet mit seinen neuen und charakteristischen Bürotürmen Platz für viele Firmen, Kunst- und Modeatteliers. Der Medienhafen erinnert von der Lage und Nutzung etwas an die Hamburger Hafencity. Wie auch in Hamburg ist der Düsseldorfer Medianhafen zum Teil auch noch Baustelle.

Medienhafen

Achso, die Überschrift. Ja, Düsseldorf beheimatet zusammen mit London die größte japanische Kolonie außerhalb Asiens. Nun aber auf nach Wiesbaden.

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Extraschicht

Die Woche ist schnell vorbei gegangen und wir haben immer noch nicht alle Landeshauptstädte gesehen. Deutschland ist halt schön (trotz gegenteiliger Behauptungen). So müssen wir nun für die restlichen Städte eine kleine Extraschicht einlegen.

Auf dem Strich

Äh, auf dem Roten Faden entlang, gingen wir durch die Nidersächsische Hauptstadt zum Landtag und dann weiter durch die Innenstadt, vorbei am Marktplatz und zum neuen Rathaus. Der Rote Faden, welcher durch die Stadt führt, ist unserer Meinung nach vom Praktikanten aufgemalt worden, denn es ist nicht immer ersichtlich wo es langgeht und die Linie macht teils ziemliche Schlenker und könnte auch mal wieder nachgezogen werden. Nichts desto trotz ist es eine gute Idee, die Besucher auf diese Weise durch die Stadt zu geleiten. In Hannover haben wir dann auch endlich Bremer gefunden, die wir schon seit Kiel vergeblich suchten. Gut gestärkt, mit einem Fisch-Frikadellen-Brötchen im Magen fuhren wir nach Herrenhausen, um die Herrenhäuser Gärten zu besichtigen.

Dabei handelt es sich um eine wirklich beeindruckende Parkanlage. Die gesamte Anlage ist in drei Gärten, den Großen Garten, den Grottengarten und den Berggarten aufgeteilt, von denen wir uns aber aus Zeitgründen nur den Großen Garten ansehen konnten. Dort widerum gab es kleinere Themengärten, wie z.B. den Barock-, Rococo-, Gras- oder Rosengarten. Eine Vielfalt, die auch von Schulen für den Kunstunterricht gerne genutzt wird. So sahen wir ganze Schulklassen mit Skizzenblock bewaffnet Teile des Gartens malen. Wieder aus Zeitgründen entschieden wir uns aber, weiterhin Fotos zu machen, statt zu malen.

Herrenhäuser Gärten

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